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Tonabnehmer Ortofon SPU #1 S und SPU #1 E

Text von: Christian Bayer

Es gibt immer noch Leute, die das Ortofon SPU nicht kennen. Falls Sie dazugehören, sollten Sie jetzt endlich Bekanntschaft mit diesem Klassiker machen, denn nie war der Zeitpunkt dafür günstiger.

Das Ortofon SPU gilt als Kultobjekt. Kult ist allerdings ein allzu oft benutzter und häufig missbrauchter Begriff. Laut Duden versteht man darunter: 1. an feste Formen, Riten, Orte, Zeiten gebundene religiöse Verehrung einer Gottheit durch eine Gemeinschaft. 2a. übertriebene Verehrung, die jemandem oder einer Sache zuteil wird. 2b. besondere, übertrieben sorgfältige Form des Umgangs mit einer Sache. In diesen Erklärungen finden sich einige Stichworte, die sich zum Ortofon SPU in Beziehung bringen lassen: „feste Formen, Riten ... religiöse Verehrung einer Gottheit durch eine Gemeinschaft ... besondere ... Form des Umgangs mit einer Sache.“ Das Ritual, das uns Analogliebhabern so ans Herz gewachsen ist – die Platte aus dem Regal nehmen, das Cover hin und her wenden und betrachten, die schwarze Scheibe aus dem Cover herausziehen und vorsichtig die Innenhülle entfernen, auflegen, von Staub befreien, den Tonarm über die Platte führen und langsam den Tonabnehmer in die Rille senken –, kann zweifelsohne als kultische Handlung angesehen werden. Und dass in unserer Szene gewissen technischen Objekten eine gottähnliche Verehrung entgegengebracht wird, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Wenn ich an Kult-Tonabnehmer denke, fallen mir die Shure-MM-Systeme ein, auf jeden Fall auch die Deccas oder das Denon DL-103. Der Kult-Tonabnehmer schlechthin ist aber wohl das Ortofon SPU, der erste Stereotonabnehmer überhaupt, der 1958 vorgestellt wurde und noch immer produziert wird. An dieser Stelle oute ich mich als Liebhaber insbesondere der G-Shells mit den lang gestreckten Bodys. Warum? Haben Sie schon einmal so ein SPU an seinem Fingerlift – nicht etwa mit einem schnöden Tonarmlift – in die Rille entlassen? Zugeschaut, wie die Nadel eintaucht, das System wie ein Straßenkreuzer der 50er-Jahre seine Reise über die Platte beginnt und dabei Musik auf die allerangenehmste Art und Weise erklingen lässt, natürlich und kraftvoll? Ein Grinsen macht sich jedes Mal im wahrsten Wortsinn in meinem Gesicht breit, wenn ich dieser kultischen Handlung fröne. Wenn man diesen SPU-Sound einmal kennengelernt hat, erkennt man ihn auf Anhieb wieder und wird ihn nicht mehr missen wollen. Diese Einleitung sollte allen, die mit diesen Systemen noch keine Erfahrungen gemacht haben, eine erste Vorstellung von der Qualität der neuen SPU-Tonabnehmer geben, um die es in diesem Artikel geht: Einsteigersysteme zu einem äußerst attraktiven Preis. Dazu kommt ein ausgezeichneter, ebenfalls erschwinglicher Übertrager. Doch bevor ich mich näher mit diesen wahren Kultobjekten beschäftige, lassen Sie uns noch ein wenig in die Ortofon- und SPU-Historie eintauchen.

1918 war ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswertes Jahr. Der Erste Weltkrieg fand glücklicherweise sein Ende und in der dänischen Provinz wurde eine kleine Firma mit dem Namen Fonofilm gegründet, die sich zunächst der Tonfilmtechnik widmete. Nach dem Zweiten Weltkrieg brillierte man dort mit der Entwicklung von MC-Schneidköpfen für die Schallplattenherstellung, was folgerichtig zur Produktion der ersten MC-Monotonabnehmer führte. Anfang der 50er-Jahre änderten die Dänen schließlich entsprechend dem neuen Produktschwerpunkt ihren Firmennamen in Ortofon, eine Zusammensetzung aus den griechischen Ausdrücken für „korrekt“ und „Klang“. In der Folge wurde dieser Name praktisch zu einem Synonym für die Schallplattenwiedergabe. Ortofon baute sich schnell unter Profis und Endkunden einen sehr guten Ruf auf und erweiterte das Portfolio um Tonarme und Übertrager, später kamen auch DJ-Systeme hinzu. Inzwischen verfügt man mit Ortofon Microtech über ein drittes Standbein in der Hörgeräteindustrie. 40 Jahre nach der Firmengründung wurde 1958 das „Stereo Pick Up“, kurz SPU vorgestellt. Das SPU ist ein Moving-Coil-Tonabnehmer (MC) mit einer niedrigen Ausgangsspannung und einem geringen Innenwiderstand. Weitere Merkmale sind die markante äußere Erscheinung des integrierten geschlossenen Gehäuses und natürlich der bereits erwähnte ebenso charakteristische Klang. Ich habe im Laufe der vergangenen Jahrzehnte mehrere unterschiedliche SPU besessen und noch mehr Varianten gehört. Wie Sie wohl schon vermuten werden, gibt es auch zu diesem Thema Glaubenskriege. Ich will hier nur die populärsten anführen: Eine weitverbreitete These lautet, das kurze SPU A mit dem Bakelitgehäuse sei das einzig wahre SPU. Da mag durchaus etwas dran sein, denn der kürzere Body kann auch weniger vibrieren. Doch schon beim Material scheiden sich die Geister. Fast einerlei, ob kurzer oder langer Body, sind Teile der SPU-Gemeinde einzig bereit, sich mit den alten Bakelitgehäusen zu beschäftigen, und schenken den neueren Holz-Resin-Bodys keine Beachtung. Dass es in den vergangenen Jahren auch noch Aluminiumverbundgehäuse gab, sei hier nur am Rande erwähnt. Und dann wären da noch die Nadelschliffe. Ketzerisch stelle ich die Frage, weswegen man ein perfekt-ganzheitlich spielendes Tonabnehmersystem wie das SPU mit runder oder elliptischer Nadel mit anderen Spulen, Schliffen et cetera immer weiter HiFi-technisch hoch- beziehungsweise umrüsten muss? Wieso sollte man sich das Leben unnötig schwer machen und erneut den ewigen Aufrüstpfad hinaufkraxeln, den man mit einem SPU doch idealerweise gerade verlassen hat? Seit den 80er-Jahren gab und gibt es immer wieder Sondermodelle mit richtig scharfen Nadelschliffen. Dass ich davon nicht allzu viel halte, habe ich bereits deutlich gemacht. Ich betreibe eine Vintage-Wohlfühl-Kette mit einem SPU am langen Tonarm von Thomas Schick und alternativ dazu eine „moderne“ Kette mit einem Zyx oder einem modifizierten Decca. Natürlich kann ich aber auch verstehen, wenn jemand außer SPU-Systemen keine anderen Tonabnehmer verwenden und neben dem klassischen Rundnadel-SPU auch eines mit mehr Auflösung in denselben optimal passenden Tonarm stecken möchte. Ob man allerdings wirklich ein SPU Royal mit dem sehr scharfen Ortofon-Replicant-100-Schliff braucht, muss jeder selbst wissen.

Size matters? Nö. Kleine, feine Übertragerkapseln aus japanischer Fertigung sorgen für die RIAA-gerechte Aufbereitung der feinen Signale, die so ein SPU abtastet und durch den Tonarm schickt – mit dem ST-7 aufs Beste

Wie Leif Johannsen, der Chefentwickler von Ortofon, im Gespräch ausführte, trägt der Korpus des SPU in hohem Maße zu dessen viel gerühmtem Klangbild bei. Johannsen war übrigens maßgeblich an der Entwicklung des massearmen MC-Systems A90 beteiligt, das gewissermaßen die Antithese zum SPU darstellt, da es nur das Allernötigs­te an Korpus besitzt. Oberstes Ziel war es dabei, die Einflüsse durch Resonanzen nicht am Abtastvorgang beteiligter Komponenten, wie eben auch des Gehäuses, so gering wie möglich zu halten. Hier wird der Klang gewissermaßen allein aus der Abtastung generiert, ein Ansatz, den ich grundsätzlich für sinnvoll und richtig halte. Aber wie so oft in der HiFi-Geschichte erwies sich das Gegenteil einer schlüssigen technischen Lösung als ebenso gangbarer Weg, auch wenn das Konzept des SPU sicher nicht die ultratransparente, hochauflösende und doch äußerst musikalische Signatur hypermoderner Abtaster ermöglicht. Roland Kraft hat in seinem Artikel in image hifi 5/1996 etwas ganz Wesentliches zu diesem Thema auf den Punkt gebracht: „Musik, nichts als Musik. Es gibt keinen mir bekannten Tonabnehmer, der so befriedigend ist wie ein SPU.“ Ortofon ist auch im Jahr 2016, fast 60 Jahre nach der Markteinführung, fest davon überzeugt, dass die SPU-Tonabnehmer einen ganz besonderen Reiz besitzen, der letztlich beinahe den Markenkern der Firma ausmacht. Um möglichst viele Analog-Freaks, die diesen bisher noch nicht für sich entdeckt haben, davon überzeugen zu können, hat man das SPU-Angebot nun preislich nach unten hin erweitert. Diese günstigsten SPU-Systeme, die es je gab, sollen laut Leif Johannsen 90 Prozent des Klanges der Großen für etwa die Hälfte des Preises bieten. Wenn das keine Ansage ist! Die Systeme verkaufen sich übrigens weltweit am besten in Japan, an zweiter Stelle steht Deutschland.

Fonofilm meets Ortofon. 2 historische Kandidaten zur Abtastung von Schellackplatten in Höchstgeschwindigkeit können ihre Herkunft aus den 40er- und 50er-Jahren nicht verleugnen. Man sieht, dass die klassische SPU-Form noch nicht gefunden ist.

Die erscheint dann in Form des „kurzen“ SPU-A Mono im Bakelitgehäuse, das in asiatischen Sammlerkreisen legendären Ruf genießt. Die Serie wird nur noch mit exklusiven Modellen fortgeführt.

Das SPU #1 S mit Rundnadel und das SPU #1 E mit elliptischer Nadel sowie den ST-7-Übertrager habe ich direkt von der HIGH END 2016 in München mitgebracht, wo die Systeme zum ersten Mal vorgestellt wurden. Mit ihrem langen Holz-Resin-Verbundmaterialbody weisen die Tonabnehmer das klassische Ortofon-Design auf und unterscheiden sich von ihren größeren Brüdern nur durch die seitlich aufgebrachte Typenbezeichnung. Beide sind für mittelschwere und schwere Tonarme mit SME-Anschluss ausgelegt und wiegen satte 30 Gramm. Ihre Ausgangsspannung liegt bei 0,18 Millivolt, der Innenwiderstand bei 6 Ohm, was sie von früheren SPU-Systemen unterscheidet, deren Widerstand nur 2 Ohm betrug. Als optimale Auflagekraft wird wie bei allen SPU-Systemen 4 Gramm empfohlen; in der Praxis liegt der beim Hörtest zu ermittelnde ideale Wert irgendwo zwischen 3 und 5 Gramm. Der wesentliche Unterschied zu den SPU-Classic-Systemen, die 900 Euro mit Rundnadel respektive 1000 Euro mit elliptischer Nadel kosten, besteht, abgesehen von ein wenig Feintuning, in der Nadel selbst. Anders als bei den Classic-Modellen, die über einen nackten Diamanten verfügen, verwendet Ortofon hier einen gefassten Diamanten. Diese Einsparung kann Auswirkungen auf Lebensdauer und Abtastfähigkeit haben – zumindest Letzteres ist nach meiner Erfahrung nicht der Fall. Ich denke, angesichts des günstigen Preises lässt sie sich leicht verschmerzen, zumal man den Diamanten später bei einem Retip durch einen anderen Diamanten nivellieren kann, falls einem danach ist. Das Gehäuse, der allgemeine Aufbau, die Alnico-Magnete, der Aluminiumnadelträger sind ebenso wie die Dämpfung gleich geblieben. Durch die angepeilten höheren Stückzahlen lassen sich die Produktionsabläufe vereinfachen und der Einkauf der Teile günstiger gestalten. Gleichwohl werden die SPU nach wie vor von Hand zusammengebaut. Die Dame, die viele Jahrzehnte dafür verantwortlich war, hat inzwischen einen Lehrling ausgebildet – die Zukunft der SPU-Manufaktur ist also gesichert. Für die günstige neue Produktionslinie beschränkt man sich auf die langen GM-Bodys. Auch die kurzen A-Modelle werden in Zukunft wieder gebaut werden, allerdings nur im höherpreisigen Segment. Der Grund dafür liegt in ihrer fehlenden Kompatibilität mit handelsüblichen Tonarmen: Für die A-Modelle braucht man entweder einen Tonarm mit Überlänge oder muss einen Adapter verwenden, was letztlich auch in klanglicher Hinsicht einen Kompromiss darstellt. Dadurch ist der Markt für diese Systeme schlichtweg kleiner.

2 exklusive Modelle aus der langen SPU- G Historie (lange Gehäuse). Einmal das SPU Gold

und dann das SPU Meister, 1992 als Hommage an den legendären Mr. SPI Robert Gudmandsen entwickelt.

Der ST-7-Übertrager wird in Japan gefertigt, ist klassisch mit Kupferdraht gewickelt, sauber aufgebaut, gut abgeschirmt und deckt einen recht weiten Bereich von 2 bis 60 Ohm ab. Neben den SPU-Modellen soll er auch mit den Tonabnehmern der Ortofon-Quintet-Serie besonders gut harmonieren. Damit sind die Informationen, die ich zu ihm erhalten habe, auch schon praktisch erschöpft. Der Umstand, dass es sich beim ST-7 um den kleinsten Ortofon-Übertrager handelt, weckte bei mir zunächst ungute Erinnerungen. Verschiedene Versuche mit erschwinglichen Ortofon-Übertragern in früheren Tagen waren durchweg unbefriedigend verlaufen – allesamt klangen sie verhangen, schlapp, grau. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert, denn der ST-7 klingt ausgezeichnet und kommt erstaunlich nahe an meinen silvercore mc pro heran. Also kam im Rahmen meiner Klangbeurteilungen der SPU-Systeme gleich auch der kleine ST-7 zum Einsatz.

Den Anfang machte Drums Unlimited von Max Roach (Atlantic, SD 1467, USA, 1966). Beide Systeme waren im Übrigen brandneu und noch unbenutzt. Doch bereits am Ende der 2. Plattenseite im Stück „In the Red“ war er da, der legendäre SPU-Bass, über den schon so oft geschrieben wurde. Jymie Merritt lässt die Stahlseiten auf dem riesigen Holzkorpus seines Kontrabasses schwingen, dass es eine wahre Freude ist. Beide SPU vermögen das fast in identischer Weise erfahrbar zu machen. Ich will mehr Musik hören, also geht es direkt weiter mit der Live-Aufnahme Blues for Sarka des New York Jazz Quartets (Enja Records, Enja 3025, Deutschland, 1978). George Mraz, bekannt für seinen extrem sonoren Basssound, drückt und groovt wie verrückt – genau so muss das klingen, und ja, er macht mich bereits wieder süchtig, dieser SPU-Klang. Roland Hannas Piano perlt, Schlagzeuger Grady Tate ist ein so unfassbar cooler timekeeper und Frank Wess’ Tenorsaxofon hat in meinen Ohren nie besser geklungen. An diesem Punkt bin ich in der Lage, kleine Unterschiede zu benennen: Das #1 E klingt etwas ausgewogener, lässt etwa Frank Wess´ Flöte in „Rodney Round Robin“ noch etwas realistischer wirken als das #1 S. Dieses Bild dreht sich wieder beim Dauergroove von „Smelly Jelly Belly“: Hier macht sich das #1 S besonders gut, löst zwar etwas weniger auf als das #1 E, punktet aber durch die viel beschworene Geschlossenheit – exakt so sollte es sein, geht es mir durch den Kopf. Kindheitserinnerungen treiben mich dazu, Chronicle – The 20 Greatest Hits von Creedence Clearwater Revival (Fantasy, CCR-2, USA, 1976, 2-LP) aufzulegen. Natürlich beginnt diese Kompilation mit „Suzie Q“! Was für ein Ton, was für ein lässiger Groove. Das #1 S klingt hier fetter, als säße ich direkt im Club und die Gitarre liefe über einen alten, unrestaurierten Vox-AC30-Verstärker. Im Vergleich dazu wirkt das #1 E etwas aufgeräumter, sauberer, erinnert mehr an einen mittelalten, restaurierten Vox oder einen Fender der späten 70er-Jahre. Am dritten Einspieltag erlebe ich dann eine Überraschung. Vom Album Play Bach des Jacques Loussier Trios (Decca, 6.28150, Frankreich, 1965, 2-LP) höre ich mit dem „Concerto Italien“ ein überwiegend ruhigeres Stück. Delikat, crispy und ganzheitlich geschlossen perlt die Musik mit dem #1 S aus den Lautsprechern. Geht das mit dem E noch besser, frage ich mich? Nein, es geht nicht besser, das Klangbild fällt im direkten Vergleich sogar ein wenig auseinander. Hat sich das #1 S nun vollends eingespielt? Liegt es an der Musik, der Pressung? Auch auf I’m New Here, dem letzten Album des großen Gil Scott-Heron (XL Recordings, XLLP471, UK, 2010) bestätigt sich dieser subtile Eindruck. Im Stück „I´ll Take Care of You“ verbinden sich Herons unverwechselbarer Bariton, sein Orgelspiel, Bassdrum und eine Streichersektion organisch miteinander. Die Klangschichten schwellen an, gehen wieder zurück und fließen ineinander, bis am Ende Herons Stimme noch einmal in den allertiefsten Bass­keller hinabsteigt – was mit dem #1 S ein klein wenig nachvollziehbarer gelingt.

Ortofon

Mein Fazit ist eindeutig: Noch nie war es nicht nur klanglich, sondern auch preislich so lohnenswert, sich ein Ortofon SPU zuzulegen. Welches der beiden Sie wählen, ist tatsächlich Geschmackssache, im Hinblick auf ihre klangliche Qualität befinden sie sich auf Augenhöhe. Mein Tipp: Kaufen Sie gleich den Übertrager mit dazu, und Sie bekommen für etwas mehr als 1100 Euro ein analoges Musikmacherpaket, das großartigen Hörgenuss garantiert.

MC-Tonabnehmer

Ortofon SPU #1 S und #1 E

Tonabnehmertyp: MC (Low-Output Moving Coil)

Tonarmbefestigung: SME-Anschluss

Ausgangsspannung: 0,18 mV bei 1000 Hz, 5 cm/s

Kanalabweichung bei 1 kHz: <1 dB

Übersprechdämpfung bei 1 kHz: >20 dB

Übersprechdämpfung bei 15 kHz: >10 dB

Frequenzbereich: 20 – 25.000 Hz

Frequenzgang: 20 – 20.000 Hz +2/-1 dB

Abtastfähigkeit bei 315 Hz: >65 µm bei empfohlener Auflagekraft

Nadelnachgiebigkeit: 10 µm/mN

Empfohlene Tonarmtypen: mittelschwer und schwer

Abtastdiamant: sphärisch (elliptisch)

Verrundung: R = 18 µm (r/R = 8/18 µm)

Empfohlene Auflagekraft: 40 mN (4 g)

Gleichstromwiderstand: 6 Ohm

Empfohlener Abschlusswiderstand: >10 Ohm

Gehäusematerial: Holz-Resin-Verbundstoff

Gewicht: 30 g

Preis: 545 (595) Euro


Moving-Coil-Übertrager Ortofon ST-7

Frequenzgang: 15 Hz – 45 kHz

Verstärkungsfaktor: 24 dB/1 kHz

Empfohlene Tonabnehmerimpedanz: 2 – 60 Ohm Maße (B/H/T): 12,2/4,4/10,2 cm

Gewicht: 790 g

Preis: 600 Euro


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